Bericht des Gewässerschutzbeauftragten 2019


Daten angezeigt aus Sitzung:  Umwelt- und Wegeausschuss, 11.06.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Umwelt- und Wegeausschuss Flintbek (Gemeinde Flintbek) Umwelt- und Wegeausschuss 11.06.2020 ö 4

Sachbearbeiter/in
Wieck Andreas

A Sachverhalt

Zu diesem TOP ist der Gewässerschutzbeauftragte der Gemeinde Flintbek eingeladen.

C Beschlussvorschlag

Der Umwelt- und Wegeausschuss nimmt den Gewässerschutzbericht 2019 zur Kenntnis.
Gez. A. Wieck am 26.05.2020
Gez. O. Plambeck am 26.05.2020

Diskussionsverlauf

Der Vorsitzende begrüßt zum Tagesordnungspunkt Herrn Böttcher, den Gewässerschutzbeauftragten der Gemeinde Flintbek. Herr Böttcher geht auf den vorliegenden Bericht ein und erläutert kurz die Ergebnisse der Begehung des Klärwerks, der Regenrückhaltebecken und der Sandfänge vom 20.01.2020 zusammen mit Frau Hagenah. Er weist, wie bereits in den vergangenen Jahren darauf hin, dass an den Regenrückhaltebecken Schilder anzubringen sind, auf denen mindestens zu lesen ist  „Regenwasserbehandlungsanlage der Gemeinde Flintbek, betreten verboten, der Bürgermeister“.
Herr Wachs äußert seine Bedenken zu dem Bericht, da dieser dem aus dem Vorjahr gleicht. Er schlägt beispielsweise vor, dass die Einleitung in die Eider mit aufzunehmen ist. So wie der Bericht jetzt ist, sei er wenig aussagekräftig. Er schlägt demnach vor, dass die Verwaltung zukünftig mit dem Bericht des Gewässerschutzbeauftragten auch eine Stellungnahme zur Sitzungsvorlage beifügt, in der formuliert ist, welche Maßnahmen aus dem Bericht umgesetzt werden und wo darüber hinaus weiterer Handlungsbedarf bei der Abwasserbehandlung besteht. Herr Wieck ergänzt, dass die Werte der Einleitung in die Eider Bestandteil des Klärwerksberichts sind und sich dieser noch in Erarbeitung befindet. Der Kreis ist über die verspätete Fertigstellung informiert und dem Gewässerschutzbeauftragten wird ebenfalls der Bericht nachgereicht.
Herr Kernke-Robert bemängelt, dass der Bericht keine fachliche Eignung enthält. Er fragt nach, ob es bereits finanzielle Engpässe bei der Bewirtschaftung der Rückhaltebecken gab. Herr Dönicke verneint dies, da die Organisation der anstehenden Arbeiten so getaktet wird, dass der Aufwand immer für den Haushalt des Folgejahres berücksichtigt wird.
Herr Kruse fragt, ob es möglich ist, dass eventuell Nachbargemeinden angefragt werden, wie deren Überprüfung verläuft und ob man sich möglicherweise gegenseitig prüfen könnte.

Dokumente
Bericht Gewässerschutz 2019 (.pdf)

Datenstand vom 24.09.2020 11:18 Uhr